Sprühen gegen Schnupfen
Nasensprays lassen sich prinzipiell einfach anwenden. Dabei gilt es aber, einige Dinge zu beachten. So sollte etwa ein Spray ebenso wie Nasentropfen immer nur von einer Person benutzt werden. Bei einer gemeinsamen Nutzung besteht die Gefahr, dass Viren und Bakterien übertragen werden.
Problemlose Nasensprays mit Salzlösungen
Auch bei der Dauer der Anwendung ist Vorsicht angesagt. Viele Nasensprays enthalten Wirkstoffe wie etwa das gefäßverengende Xylometazolin. Solche Wirkstoffe lassen die Schleimhäute zwar rasch abschwellen, können aber bei einer längeren Anwendung zu einem Gewöhnungseffekt führen. Derartige Präparate sollten daher keinesfalls längerfristig eingesetzt werden. Schnupfensprays auf Basis einer hypertonen Meersalzlösung wie etwa Aspecton Nasenspray bewirken eine sanfte Abschwellung der Nasenschleimhaut auf natürliche Weise. Sie können auch längerfristig angewendet werden, ohne dass sich ein Gewöhnungseffekt einstellt und die Nasenschleimhaut Schaden nimmt. Unterstützt wird dies durch die weiteren Inhaltsstoffe Dexpanthenol, Hypromellose sowie ätherische Öle. Mehr Informationen gibt es unter www.aspecton.de im Internet.
Erst schnäuzen, dann sprühen
Vor jeder Anwendung eines Schnupfensprays sollte die Nase erst durch sanftes Schnäuzen in ein Taschentuch von Sekret befreit werden. So können sich die Wirkstoffe nach dem Einsprühen gut auf der Nasenschleimhaut verteilen und ihre Wirkung entfalten. Nach jeder Anwendung empfiehlt es sich, den Sprühkopf mit einem sauberen Tuch abzuwischen und die Schutzkappe wieder auf den Nasenadapter zu stecken. Vor dem ersten Gebrauch sollte bis zum ersten Austritt des Inhalts einige Male in die Luft gesprüht werden. Auf diese Weise können sich die Lösung und die darin enthaltenen Wirkstoffe im Dosiersystem gut verteilen.
Erkältungskomplikation Sinusitis
Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) tritt meist als Folge eines Erkältungsschnupfens auf, wenn die virenbedingte Entzündung der Nasenschleimhaut auf die Nasennebenhöhlen übergeht. Das Anschwellen der Schleimhaut kann zu einem Verschluss der engen Verbindungen zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhlen führen. Dadurch kann der Schleim aus den Nebenhöhlen nicht mehr abfließen. In der Folge kommt es zu einem Sekretstau, in dem sich Bakterien leicht vermehren. Als Folge sind eitriger Nasenausfluss und andere Symptome möglich.
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