Hörverlust aus der Hosentasche

Kinder und Jugendliche, die häufig tragbare Audiogeräte nutzen, um Musik zu hören, sind besonders gefährdet für einen Hörschaden, so eine Studie. Eine Rolle spielt auch das Einkommen der Eltern.

Von Dagmar Kraus

ROTTERDAM. Smartphones und Tablets haben unseren Alltag erobert. Allein in Deutschland besitzen rund 57 Millionen Menschen ein elektronisches Endgerät. Die mobilen Alleskönner können unter anderem als tragbarer Audio-Player verwendet werden. Eine Funktion, die vor allem Heranwachsende gerne und ausgiebig nutzen.

Wenn die Arbeit krank macht:

Tinnitus durch Stress und Lärm

(akz-o) Viele Menschen kennen das Phänomen: Nach einer Party oder einem lauten Konzert ‚klingeln‘ in der Nacht und manchmal sogar am nächsten Tag noch die Ohren. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn in der Regel verschwindet das unangenehme Piepsen nach einiger Zeit von selber wieder. Wer jedoch beispielsweise in seinem Job dauerhaft unter Lärmbelastung steht und häufiger oder stärker unter Ohrgeräuschen leidet, sollte das ernst nehmen.

HNO Arzt Uwe Völkel verlegt seine Praxis!

Herzlich willkommen im Gesundheitszentrum Rochuseck!

Der HNO Arzt Uwe Völkel ist ab heute im Gesundheitszentrum Rochuseck zu finden. In diesem praktizieren bereits eine Zahnärztin, ein Gynäkologe und eine Psychologin. Zudem befindet sich im Haus eine Apotheke, sodass Rezepte direkt vor Ort eingelöst werden können. Ein gutes Beispiel der kurzen Wege. Besonders wenn auch noch Parkplätze vor der Praxis zur Verfügung stehen.

Ab in die Mikrowelle mit Nasenduschen!

Bei vielen sinunasalen Erkrankungen ist das Nasenspülen eine etablierte Maßnahme. Doch wie lässt sich die Keimbelastung von Spüllösung und Gerät vermeiden? Mit der Mikrowelle, sagen brasilianische Forscher.

Rauchen kann das Gehör schädigen

Wer raucht, schädigt nicht nur seine Atemwege und die Gefäße, sondern gefährdet offenbar auch sein Gehör. Eine Studie zeigt: Das Risiko für einen Hörverlust steigt mit jeder Zigarette, die täglich geraucht wird.

Von Marco Mrusek

TOKIO. Rauchen geht anscheinend nicht nur mit Erkrankungen der Atemwege und Gefäße, sondern auch mit Hörverlust einher.

Wattestäbchen: Hier stoßen HNO-Ärzte auf taube Ohren

Nicht nur Fremdkörper wie Wattestäbchen können dem Trommelfell gefährlich werden, sondern auch Wasserdruck. Letzterer ist vor allem ein Risikofaktor bei tauchenden und turmspringenden Teenies.

Von Elke Oberhofer

TORONTO. Welches sind die häufigsten Ursachen für traumatische Trommelfellperforationen? In einer Studie mit Notfallpatienten aus den USA waren dies Verletzungen durch Fremdkörper. Diese spielten vor allem bei Kindern unter sechs Jahren eine Rolle. Bei Teenagern dominierten dagegen druckbedingte Verletzungen beim Wassersport.